Zurück     Startseite    

Ing. Michael Lipp

Es geht NICHT darum, einzelne Schuldige zu identifizieren. Es geht darum, die Fehler in einem teilweise positiv rückgekoppelten System zu finden – im Interesse einer funktionierenden, zukunftsfähigen regionalen Gemeinschaft.

In Form eines Ein-Personen-Unternehmens bin ich seit 2004 als Programmierer in Pottenstein für österreichische und internationale Unternehmen tätig. Als ausgebildeter Maschinenbauer wurde ich von meiner Jugendliebe, dem Computer, vereinnahmt und nicht mehr losgelassen.

Mein Berufsleben vor der Selbstständigkeit umfasste neben Software-Entwicklung auch Schulung, Marketing, PR und Verkauf bei Unternehmen unterschiedlicher Größe und Struktur, unter anderem bei Data Systems Austria, Heidelberger Druckmaschinen und Xerox.

Mein Schwerpunkt war dabei immer, als Vermittler zwischen Experten und Anwendern zu wirken und neben dem Alltags-Geschäft auch visionäre Perspektiven einzubringen.

Ach ja, hier noch einige persönliche Informationen: Geboren bin ich 1965 in Eisenstadt, verheiratet seit 1992, und habe eine erwachsene Tochter.

Seit der Finanz-Krise 2008/2009 beschäftige ich mich intensiv mit der Frage, wie wir im regionalen Umfeld ein lebenswertes und menschenwürdiges Dasein trotz massiver globaler Verwerfungen wiederherstellen und möglichst dauerhaft gewährleisten können – nicht nur für uns, sondern vor allem im Interesse jener, die nach uns kommen: Unserer Kinder.

Leitbild
Welche Gedanken dienen mir zur Orientierung? Wonach will ich versuchen, meine Entscheidungen auszurichten?

Der Versuch, grundsätzliche Richtungen zu definieren, ohne dabei in dogmatische Ge- und Verbote abzudriften.

Grund-Annahmen
Vom Zweck des Selbst-Denkens, vom Umgang mit eigenen Ansichten, vom Umgang mit Blödsinnigkeit, vom Umgang mit dem eigenen Ende: Was tun in einer scheinbar verrückt gewordenen Welt? Es wäre zu einfach und darüber hinaus ein großer Fehler, nur die anderen als jene hinzustellen, die immer alles falsch machen.

Grund-Annahmen

Komm in die Partei ...
... wenn du was bewegen möchtest.

Ist es denn in Österreich überhaupt denkbar, dass man etwas bewegt, ohne Mitglied einer Partei zu sein? Über zu erwartende Nachteile, aber auch über die Chancen einer eher unüblichen Positionierung.

Komm in die Partei

Was man möglicherweise bald über mich behaupten wird ...

Erfahrungsgemäß beginnt die Gerüchte-Maschinerie so richtig zu laufen, wenn jemand Dinge anspricht, die anderen unangenehm werden könnten. Und obwohl es doch keineswegs meine Absicht ist, irgendjemandem zu nahe zu treten, wird vermutlich folgendes passieren:

Ich werde als „Grüner” oder gar als „links-linker Retro-Marxist” bezeichnet werden, weil ich Begrifflichkeiten wie „Gemeinwohl” oder „gutes Leben” verwende. Oder als „rechte Keimzelle”, weil ich mich für eine wieder-erstarkte Region und für das Wertschätzen der eigenen Heimat ausspreche. Man wird mir „Antisemitismus” vorwerfen, weil ich mich erdreiste, die zunehmende Kapital-Konzentration wie auch das aktuell wirksame Geld-System zu analysieren und zu hinterfragen. Ein „Kapitalismus-Freund” – oder zumindest ein „(Neo-) Liberaler” – werde ich wohl sein, weil ich die heilsame Kraft von (fairen und monopolfreien) Marktwirtschaften zu schätzen weiß, und ein „kommunistischer Planwirtschafts-Verfechter” werde ich sein, weil ich behaupte, dass Regulierungen und Reglementierungen notwendig sind, um Auswüchse in Teil-Systemen zu vermeiden. Und vieles andere vielleicht auch noch ... man darf gespannt sein.

Sie sehen also: Ein ganz ein Seltsamer ist das, der Lipp. Angeblich. Und scheinbar unglaublich vielfältig. Aber keine Sorge – ich werde vermutlich ganz unspektakulär das bleiben, was ich jetzt schon bin: Jemand, der das, was er wahrnimmt, kritisch hinterfragt. Und das – so würde ich doch meinen – gehört zu den Grund-Aufgaben aufgeklärter Menschen wie uns.

Bin ich etwa gar ein „Gutmensch”? Ich weiß es nicht – ich weiß nicht, was das sein soll. Jedenfalls:

Ich werde mir auch weiterhin nicht einreden lassen, dass alle Mitmenschen immer und ausschließlich nur an sich selbst denken und daher unsere Gegner sind. Aus meiner Sicht verdient jeder die faire Chance, durch sein Verhalten selbst zu zeigen, ob er wirklich feindselig auftritt – oder doch eher nicht.

Zurück     Startseite