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Mit Ecken und Kanten: Die frechen Maskottchen des Vereins SRT² – schwer gezeichnet und oft genug mit eindeutig entgleisten Gesichtszügen.

Die Original Triestingtaler Quadratschädeln

Wie jetzt – Quadratschädeln sollen sie sein, die Triestingtaler? Aber nicht doch – diese Bezeichnung war doch lediglich gegen uns gerichtet: Gegen die Mitglieder des Vereins SRT², ausgesprochen „Es-Er-Te-Quadrat”.

Money for nothing?

Ui ... die Typen vom Verein SRT² wollen mit einem LEADER-Projekt Fördergelder abziehen? Indem sie Bezahlung für etwas verlangen, das andere Vereine unentgeltlich und ehrenamtlich leisten könnten – und das auch tatsächlich tun würden? Na, wenn das kein Skandal ist ...

Oder, mal anders herum betrachtet, um die Fakten besser zu erkennen:

Einige, von Parteien und Institutionen unabhängige Selbstständige aus dem Triestingtal bieten dem Verein LEADER im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit Know How und Leistungen an, um das kreative Potenzial der Region im Sinne eines konstruktiven Miteinanders zu nutzen. Sie arbeiten also nicht im Interesse irgendwelcher Funktionäre, sondern für die regionale Zivilbevölkerung. Und in ihrer Freizeit engagieren sich diese Selbstständigen im Rahmen des Vereins SRT² für die Suche nach Wegen in eine blühende, sich weiterentwickelnde, lebenswerte Region.

Huch ... da verlangen im Triestingtal tätige Selbstständige doch tatsächlich Geld für Arbeit? In der Tat: Ein SKANDAL!

Die Quadratschädeln (Comic Strip klicken, um zu vergrößern)

Frische Ideen – gut für alle?

Gute Ideen, wie wir miteinander unsere Region gut gestalten und gut erhalten können ... eine wünschenswerte Sache für jedermann? Sollte man meinen, aber – naja: Vielleicht eben doch nicht für alle. So mancher könnte ja glauben, man würde bewusst den Eindruck erwecken wollen, früher wäre alles falsch gelaufen.

Tragisch ist dabei allerdings die Tatsache, dass durch derartige Verfolgungswahn-Anfälle eine ganze Reihe erfolgversprechender Ansätze erst gar nicht in Erwägung gezogen wird: Es könnte ja ein falscher, ganz und gar unliebsamer Eindruck entstehen. Und wer, bitteschön, sollte uns dann nächstes Mal wählen?

Also ... ganz langsam und zum Mitschreiben: Es geht NICHT darum, wer eventuell früher etwas falsch gemacht hat, sondern darum, in der Zukunft zumindest das eine oder andere Wichtige richtig zu machen.

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Nichts außer viel heiße Luft?

Viel Aufregung herrsche im Tal, so die lokale Presse. Und die muss es ja wissen, hat sie doch ein Thema aufgeblasen, das zwar bemüht, aber dennoch irgendwie inhaltsleer zu sein scheint. Worum es dabei geht? Naja – das scheint selbst den Initiatoren nicht ganz klar zu sein. Aber starten wir einmal einen Versuch ...

Angeblich wird durch ein LEADER-Projekt ein Verein ungerechtfertigterweise gefördert, indem er Geld für etwas bekommt, das andere immer schon kostenlos anbieten. Und überhaupt: Ideen will man suchen ... ja, wozu denn? Man weiß doch ganz genau, was zu tun ist. Hmm ... engagierte Menschen in der Bevölkerung: Bitte kuschen und im Zweifelsfall lieber nicht aktiv werden ...

Es ist anzunehmen, dass man auf die Kritiker einreden kann wie auf eine kranke Kuh: Es wird halt nix bringen. Weil: Diejenigen, die sich durch den Verein SRT² auf den Schlips getreten fühlen, werden weiterhin substanzlose Behauptungen unter's Volk streuen – das können sie halt am besten. Macht aber nichts: Wie man zunehmend erkennt, richtet sich die entstehende Dynamik sowieso gegen die verursachenden Störenfriede. Kommt Zeit, kommt Wahrheit. Und die wirklichen „dunklen Kanäle” zeichnen sich zunehmend erkennbar ab.

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Gemeinsam Ideen suchen – warum denn?

Man kann ja an die Herausforderungen des Lebens auf unterschiedliche Weise herangehen. Verbissen, verkrampft und misstrauisch gegenüber allen anderen, zum Beispiel. Oder aber: Gemeinsam mit anderen, die ähnliche Absichten verfolgen, und so, dass sich spannende und motivierende kreative Prozesse entwickeln.

Klar: Jeder, der von seinen Ideen absolut überzeugt ist, wird wohl keinen anderen brauchen, um unbeirrt „sein Ding” voranzutreiben. Aber was ist mit jenen, die nicht sicher sind, ob ihre Idee „Hand und Fuß” hat? Oder die genau wissen, dass eine weitere Ausarbeitung notwendig wäre – die sich aber gedanklich leider im Kreis drehen?

Die Frage lautet: Werden wir in der Lage sein, gemeinsam und konstruktiv an der Gestaltung unserer regionalen Zukunft zu arbeiten?

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Immer die Windrichtung beachten?

Der Seemann, der vom Schiff uriniert, sollte tunlichst zuvor die Windrichtung prüfen. Andernfalls ... naja.

Und wenn man jemanden gerne verunglimpfen möchte, sollte man ebenfalls zuvor überlegen, wem man damit tatsächlich schadet. Denn oft genug ist das, was man aus der ersten Emotion heraus für richtig hält, nicht gerade gut für die eigenen Interessen.

Aber wie auch immer: Jeder sollte selbst entscheiden dürfen, auf welche Weise er agiert. Dumm nur, wenn er sich dabei instrumentalisieren lässt und sich hinterher in der Rolle des „Bauern-Opfers” wiederfindet.

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Voneinander lernen? Ja, was denn?

Die verschiedenen Generationen wieder mehr zusammenführen? Vorurteile überwinden? Mehr Kontakt, mehr Austausch, mehr Lernen voneinander: Alles ganz wichtig, nicht wahr?

Aber wie sieht es eigentlich mit der Frage aus, was genau man denn voneinander lernen sollte? Oder spielt das etwa überhaupt keine Rolle? Hauptsache, Austausch? Vielleicht können unsere Quadratschädeln das Thema etwas erhellen ...

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Von der Geringschätzung des Wesentlichen

Kann es etwa sein, dass viel zu oft etwas heruntergemacht wird, das eigentlich ganz wichtig wäre? Vielleicht gar nicht in böser Absicht, aber dennoch?

Ein Leitspruch des Vereins SRT² lautet:
Genau hinsehen. Gründlich nachdenken. Und ganz gezielt einwirken.

Wäre es da nicht sinnvoll, sogar sehr intensiv miteinander zu reden? Trotz aller Meinungs-Unterschiede konsequent und andauernd im Gespräch zu bleiben? Um herauszufinden, wie ein erstrebenswertes Miteinander aussehen könnte?

Oder doch lieber unbedachter, refelxartiger Aktivismus nach dem Motto: „Wir wissen zwar nicht, wohin wir wollen – aber dafür sind wir schneller dort”?

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Die direkte Begegnung

Sie sehen schon: Ganz so gefährlich scheinen sie nicht zu sein, die Triestingtaler Quadratschädeln. Und manchmal vielleicht sogar ein bisschen sympathisch, irgendwie.

Jedenfalls: Wenn Sie Ihnen auf der Straße im echten Leben begegnen, die Quadratschädeln: Erschrecken Sie nicht, und haben Sie keine Angst! Sie werden bald spüren: Das sind ganz normale Menschen wie du und ich. Und jene, die mit dieser Bezeichnung eher Rufschädigung im Sinn hatten: Die sind auch nur ganz normale Menschen. Bestimmt.

 
 
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